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Torfmuseum im Schloß Landestrost



Torfmuseum

Das Torfmuseum informiert auf einprägsame Weise über Entstehung, Nutzung und Schutz der niedersächsischen Hochmoore. Die Menschen lernten trotz der Menschenfeindlichkeit der Hochmoore den Rohstoff Torf für sich zu nutzen: in den holzarmen Hochmoorgegenden war Torf das wichtigste Brennmaterial. Die Lebensbedingungen der Moorsiedler waren elend, auch die Kinder mussten hart arbeiten. Dies kann im Museum nachvollzogen werden.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann der maschinelle Abbau von Torf. Dadurch konnten in kürzester Zeit größere Flächen abgetorft werden, um sie als Kulturland für den Ackerbau zu nutzen. Da nun recht große Mengen des Rohstoffes Torf anfielen, wurde 1911 in Hannover das „Torfinstitut“ gegründet. Hier wurden die industriellen Verwertungsmöglichkeiten von Torf erforscht: Aus den Torffasern konnte man z.B. gewebte Stoffe, Kosmetika, Zahnpasta oder sogar Schallplatten herstellen. Die Sammlung des Instituts bildet den Grundstock des Museums.

Der etwa 250 Jahre dauernde Abbau führte zu einem starken Rückgang der Moorflächen. Dadurch sind charakteristische Tier- und Pflanzenarten inzwischen vom Aussterben bedroht. Das Torfmuseum zeigt solche Tier- und Pflanzenarten und stellt Schutz- und Regenerationsmaßnahmen vor.


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Kontakt:
Torfmuseum im Schloß Landestrost
Schlosstrasse 1
31535 Neustadt a. Rbge.

Telefon: 05032/899-156 und -158

Öfnungszeiten:
Di, Sa, So 14 bis 17 Uhr
Mi, Do, Fr 10 bis 12 Uhr

Preise:
Eintritt: 1.50 Euro
ermäßigt 1 Euro
Schüler 0,50 Euro

Führungen: ab 10 Personen nach Voranmeldung

Erwachsene pauschal 15 Euro

Schulklassen und Kindergruppen pauschal 10 Euro